Der ÖJV.NRW freut sich über die neue Wissensplattform Wald-Wild-Wissen, die einen wertvollen Beitrag zu einer modernen und wissenschaftlich fundierten Auseinandersetzung mit Wald, Wild und Jagd im Klimawandel leistet. Sie zeigt auf verständliche und zugleich fachlich saubere Weise, wie eng die Zukunft des Waldes mit einer angepassten Wilddichte, mit Naturverjüngung und mit einem nachhaltigen, klimaresilienten Waldumbau verbunden ist. Besonders begrüßt der Verband, dass die Plattform Jagd nicht als Selbstzweck darstellt, sondern als verantwortungsvolle Handlung, die dem Wald hilft, sich zu erneuern und widerstandsfähig zu bleiben.

Die Inhalte machen deutlich, dass erfolgreiche Waldentwicklung nur gemeinsam funktioniert: durch das Zusammenspiel von Forst, Jagd, Grundeigentum und einer informierten Öffentlichkeit. Genau dieses Verständnis fördert die Plattform, indem sie sachlich informiert, Komplexität verständlich vermittelt und den Dialog stärkt – ohne populistische Vereinfachungen oder veraltetes Trophäendenken.

Der ÖJV.NRW sieht in Wald-Wild-Wissen eine starke, zukunftsorientierte Grundlage, die fachliche Diskussion bereichert und praxisnahe Zusammenarbeit fördern kann. Das Format unterstützt damit zentrale Ziele der ökologischen Jagd: verantwortungsvoll handeln, natürliche Waldverjüngung ermöglichen und den Wald von morgen schützen.

Vielen Dank an die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, die in Zusammenarbeit mit der Eva-Mayr-Stihl-Stiftung dieses Projekt umgesetzt haben. 

Die lohnenswerte, informative und gut aufgebaute Webseite gibt es hier:
https://wald-wild-wissen.de