Gelungener Sammelansitz am Forsthaus Kloster Schweinheim

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Unser Sammelansitz im Forsthaus Kloster Schweinheim bei Familie Simon war nicht nur sehr kurzweilig und informativ, sondern auch erfolgreich ....trotz des sehr durchwachsenenWetters. Erfreulicherweise konnten wir auch einige Neumitglieder begrüßen, die dann auch mit sauberen Schüssen zum Jagderfolg beigetragen haben.

Nach dem Grillen von besonders schmackhaften Wildwürsteln aus heimischer Jagd,  stellte Familie Simon  ihren Forstbetrieb mit den drei Säulen Forstbetrieb, Jagd und  Wildvermarktung vor. Die große Herausforderung , den privaten  Forstbetrieb in vierter Generation an die nächste Generation zu überführen , erfordert lt Moritz Simon Durchhaltevermögen und auch eine langfristige  Strategie, die sich auf den Waldumbau der Kalamitätsflächen zu klimastabilen und artenreichen Mischwäldern fokussiert.

Eine besondere Herausforderung für den Forstbetrieb Simon sind die unterschiedlichen Zielsetzungen der angrenzenden Waldeigentümer. Teilweise werden dort für große Gesellschaftsjagden enorme Schalenwild - und insbesondere Rotwildbestände  vorgehalten, die den  ökologischen und ökonomischen waldumbau  konterkarieren.

Eine weid- und tierschutzgerechte Jagd liegt der Familie Simon besonders am Herzen. Dies wurde auch bei der Ansprache und der Freigabe sehr deutlich an die jagdgäste kommuniziert. Die Jagdkultur kam auch nicht zu kurz. Den Erlegern wurden vom Jagdherrn die Brüche überreicht und anschließend die Strecke verblasen.


Die Regiogruppe Köln/Bonn/Eifel dankt Detlev von Eichborn  und insbesondere Familie Simon für die besonders herzliche Gastfreundschaft und für den umfassenden Einblick in einen privaten Forstbetrieb!